Montag, 19. Juli 2010

Die Stuttgarter Markthalle - täglich frisch vom Ländle und aus Übersee

An den Wochentagen, wenn zufällig gerade kein Wochenmarkt in der Stuttgarter City stattfindet, nämlich montags, mittwochs und freitags, muss man nicht auf frisches Obst und Gemüse verzichten. Da geht man in die Markthalle, wo es übrigens eine noch vielfältigere Auswahl gibt, als auf dem Wochenmarkt.

Zusätzlich zum Obst- und Gemüseangebot findet man hier wirklich jegliche Zutat, die das Herz des Gourmetkochs höher schlagen lässt. Von eingelegten Artischocken bis hin zum Steak vom Zebu-Rind, getrocknete Früchte aller Art, Gewürze aus aller Herren Länder, Oliven in gefühlten 200 verschiedenen Rezepturen eingelegt, Bio-Waren, italienische Spezialitäten aller Art, Backwaren, Molkereiprodukte und vieles mehr findet man in der Stuttgarter Markthalle.

Das Gebäude selbst wurde nach den Plänen des Architekten Prof. Martin Elsässer gebaut und am 1. Januar 1914 eingeweiht. Die Glas-Stahl-Konstruktion als für die Jugendstilzeit typisches Merkmal verleiht der Markthalle dieses unverwechselbare besondere Aussehen. Das Gebäude selbst steht mittlerweile übrigens unter Denkmalschutz.

Im Gebäude selbst gibt es auch diverse gastronomische Angebote, so z. B. ein italienisches Restaurant im ersten Stock, die Markthallengaststätte mit schwäbischen Gerichten und die spanische Tapas-Bar im Erdgeschoss.

Wer Besuch von auswärts bekommt, sollte diesem beim Stadtrundgang die Stuttgarter Markthalle keinesfalls vorenthalten, da sie nicht nur ein optisches Highlight ist, sondern auch ein olfaktorisches!



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