... mit Wahrzeichen von Stuttgart - so könnte jetzt mein Beitrag heißen, den ich heute hier posten werde. Nach eineinhalb Jahren Blogpause in diesem kleinen, aber eigentlich feinen Blog habe ich endlich mal wieder Muse, weiterzumachen und wieder öfter Bilder aus Stuttgart zu zeigen.
Die Kräne dominieren hier immer noch das Stadtbild und werden es sicherlich auch die nächsten eineinhalb Jahre tun. Deswegen war das für mich jetzt das perfekte Anschlussbild, soeben vom Küchenbalkon aus geknipst und für veröffentlichungswürdig befunden, auch wenn es nicht superscharf ist.
Aber was soll's, man kann schließlich nicht alles haben: perfektes Twilight in Johnny-Walker-Stimmung, ein schnelles Bild und auch noch eine ruhige Hand für eine einsekündige Belichtung...
Ich liebe diese Stimmung in der "blauen Stunde". Fotos, die in der Dämmerung gemacht wurden, haben meist eine ganz besondere Stimmung, mal geheimnisvoll, mal einladend, aber immer anders als bei plattem Tageslicht oder bei stockfinst'rer Nacht.
Die "blaue Stunde" findet übrigens zweimal am Tag statt, einmal morgens und einmal abends. Wann genau hängt natürlich von der Jahreszeit ab bzw. von der Zeit des Sonnenaufgangs oder Sonnenuntergangs.
Dicht an diese fotografisch interessante Zeit gesellt sich dann übrigens noch die "goldene Stunde", die morgens direkt nach und abends direkt vor der "blauen Stunde" stattfindet. Natürlich nur, wenn auch die güld'ne Sonne strahlt, sonst merkt man davon herzlich wenig.
Habt ihr auch eine Lieblingstageszeit, zu der ihr gerne fotografiert?
Freitag, 18. Januar 2013
Montag, 13. Juni 2011
Abendstimmung mit Wahrzeichen von Stuttgart
Derzeit kann man nicht mehr guten Gewissens behaupten, der Fernsehturm, der Bahnhofsturm oder die Breuningerkuppel seien die Wahrzeichen und damit unverwechselbaren Erkennungsmerkmale der Stadt Stuttgart.
Unsere Stadt hat mittlerweile ein ganz anderes Wahrzeichen. Bekam man nach der Wende dieses Wahrzeichen in Berlin auf Schritt und Tritt zu sehen, so ist es jetzt hier definitiv überrepräsentiert, auch wenn sich die Baukräne manchmal als schmuckes Bildmotiv eignen.
Wie zum Beispiel hier im Gegenlicht des Abendhimmels und mit Schornstein und der Dachsilhouette des "Alten Landtags". Nur dieser Kran ist bereits Geschichte, dafür sprießen sie andernorts rund um die Innenstadt wie Pilze aus dem Boden.
Unsere Stadt hat mittlerweile ein ganz anderes Wahrzeichen. Bekam man nach der Wende dieses Wahrzeichen in Berlin auf Schritt und Tritt zu sehen, so ist es jetzt hier definitiv überrepräsentiert, auch wenn sich die Baukräne manchmal als schmuckes Bildmotiv eignen.
Wie zum Beispiel hier im Gegenlicht des Abendhimmels und mit Schornstein und der Dachsilhouette des "Alten Landtags". Nur dieser Kran ist bereits Geschichte, dafür sprießen sie andernorts rund um die Innenstadt wie Pilze aus dem Boden.
Samstag, 30. April 2011
Und hier ist die Lösung vom großen Stuttgart-Bilder-Rätsel
Hier befindet sich also die Hausnummer 20, nach der im vorigen Beitrag gefragt wurde. Ein Leser hat richtig, aber leider anonym geantwortet, so dass ich ihm jetzt leider weder Ruhm noch Ehre als Gewinn zuschicken kann.
Bei der Gelegenheit möchte ich auch noch mal auf einen anderen interessanten Stuttgart-Blog verweisen, nämlich den vom Gablenberger Klaus. Da findet man auch immer wieder interessantes und wissenswertes über Stuttgart, aber auch aktuelle Veranstaltungshinweise.
Donnerstag, 31. März 2011
Heute wieder großes Stuttgart-Bilder-Rätsel
Ich melde mich mal wieder hier zu Wort, auch wenn es in den letzten Monaten keineswegs daily ein Picture gab. Aber immerhin gibt es diesen Blog noch.
Weil jetzt Frühling ist, dachte ich, wechseln wir mal wieder von schwarz-weiß auf bunt. Und um das Auge jetzt nicht mit zu vielen Farben zu überfrachten, fange ich mal ganz vorsichtig mit Drei-Farb-Kompositionen an. Damit das Ganze auch noch ein bisschen intellektuellen Anspruch bekommt, stelle ich jetzt hiermit die große Stuttgart-Daily-Picture-Preisfrage:
Wo befindet sich diese Hausnummer 20?
Dem Gewinner winken wie immer Ehre, Ruhm und Anerkennung. Gewinner ist übrigens derjenige, der hier in der Kommentarfunktion zuerst die richtige Lösung schreibt. Und der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Weil jetzt Frühling ist, dachte ich, wechseln wir mal wieder von schwarz-weiß auf bunt. Und um das Auge jetzt nicht mit zu vielen Farben zu überfrachten, fange ich mal ganz vorsichtig mit Drei-Farb-Kompositionen an. Damit das Ganze auch noch ein bisschen intellektuellen Anspruch bekommt, stelle ich jetzt hiermit die große Stuttgart-Daily-Picture-Preisfrage:
Wo befindet sich diese Hausnummer 20?
Dem Gewinner winken wie immer Ehre, Ruhm und Anerkennung. Gewinner ist übrigens derjenige, der hier in der Kommentarfunktion zuerst die richtige Lösung schreibt. Und der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Dienstag, 25. Januar 2011
Neu! Jetzt auch im Kino!
In Stuttgart ist ja seit einiger Zeit ganz heftig was los. Die einst als verschlafen geltende schwäbische Landeshauptstadt ist aufgewacht, seit die mögliche Umsetzung des nach wie vor umstrittenen Projektes Stuttgart 21 immer näher rückte.
Das Projekt sorgte für heftige Proteste, die zwar seit der Geisslerschen Schlichtung ein wenig in den Winterschlaf gefallen sind, aber sicher bald wieder Zehntausende auf die Straße treiben. Der Protest hat unter anderem viele kreativ Schaffende beschäftigt, es sind Bücher, Buttons, Lieder, neue Fernsehsender und auch Filme entstanden. Einer davon ist "Wir verstehen mehr als nur Bahnhof - Oba bleiba" von dem in Stuttgart lebenden Tschechen Václav Reischl, eine Dokumentation der Protestbewegung von Januar bis Dezember 2010.
Das Projekt sorgte für heftige Proteste, die zwar seit der Geisslerschen Schlichtung ein wenig in den Winterschlaf gefallen sind, aber sicher bald wieder Zehntausende auf die Straße treiben. Der Protest hat unter anderem viele kreativ Schaffende beschäftigt, es sind Bücher, Buttons, Lieder, neue Fernsehsender und auch Filme entstanden. Einer davon ist "Wir verstehen mehr als nur Bahnhof - Oba bleiba" von dem in Stuttgart lebenden Tschechen Václav Reischl, eine Dokumentation der Protestbewegung von Januar bis Dezember 2010.
Montag, 24. Januar 2011
Stuttgarts schönster Bauzaun
Jeder, der in den letzten Monaten in der Stuttgarter Innenstadt war, weiß, dass es hier mittlerweile von Baustellen und dazugehörigen Bauzäunen nur so wimmelt. Man kann keine 50 m gehen, ohne dass man von Baustellengeräuschen begleitet wird oder an Bauzäune unterschiedlichster Beschaffenheiten stößt.
Den derzeit schönsten Bauzaun findet man in Stuttgart vor dem Kunstgebäude des Württembergischen Kunstvereins. Er integriert sich perfekt in die Optik des Gebäudes, gewährt keinen Durchblick auf die dahinter stattfindenden Bauarbeiten und eignet sich gut für fotografische Experimente mit Licht und Schatten.
Den derzeit schönsten Bauzaun findet man in Stuttgart vor dem Kunstgebäude des Württembergischen Kunstvereins. Er integriert sich perfekt in die Optik des Gebäudes, gewährt keinen Durchblick auf die dahinter stattfindenden Bauarbeiten und eignet sich gut für fotografische Experimente mit Licht und Schatten.
Sonntag, 23. Januar 2011
Stuttgarter Zäune
Einen ziemlich alten und verwitterten Eisenzaun habe ich im Stuttgarter Heusteigviertel entdeckt. Da, wo vor einiger Zeit noch eine üppige Efeuhecke die Sicht auf den darunter liegenden Garten verwehrte, ist nun eine Lücke und gibt nicht nur den Blick auf dieses schöne Areal frei, sondern zeigt auch noch etwas völlig anderes.
Ein zarter Zweig des Efeus hat sich wohl mal durch die Querverstrebungen geschlängelt und hat teils die Bänder auseinander gedrückt und ist - sicherlich mit einer schlanken Taille - munter weiter gewachsen und hat auch kräftige Seitentriebe gebildet.
Den unter dem Rankpflanzenbewuchs hervorgekommenen Zaun fand ich überaus fotogen, vor allem so lange er noch so alt und verwittert aussieht mit uralter, abgeblätterter Lackierung und durchwachsen mit Pflanzenresten.
Ein zarter Zweig des Efeus hat sich wohl mal durch die Querverstrebungen geschlängelt und hat teils die Bänder auseinander gedrückt und ist - sicherlich mit einer schlanken Taille - munter weiter gewachsen und hat auch kräftige Seitentriebe gebildet.
Den unter dem Rankpflanzenbewuchs hervorgekommenen Zaun fand ich überaus fotogen, vor allem so lange er noch so alt und verwittert aussieht mit uralter, abgeblätterter Lackierung und durchwachsen mit Pflanzenresten.
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